Weiße Bohnensuppe mit frittiertem Knoblauch und Salbei
23. Oktober 2012Seit den letzten warmen Sonnenstrahlen am Wochenende herrscht nun seit gestern reinstes Metall-Wetter in Berlin: der Himmel ist komplett weiß und die Luft ist frisch und klar. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel wir von der 5-Elemente-Lehre in der Natur beobachten können: das frische Grün von Jungpflanzen im Frühling, das kräftige Rot von Beeren im Sommer, das leuchtende Orange von Kürbissen im Spätsommer, die weiße, klare Luft im Herbst und die Dunkelheit im Winter.
Mir macht es Freude damit beim Kochen zu spielen, wie heute mit dieser cremig-weißen Bohnensuppe. Das i-Tüpfelchen ist dabei der frittierte Knoblauch und Salbei, eine Kochtechnik die ebenfalls das Metall-Element unterstützt.
Hier das Rezept für 4 Personen:
- 1 Paket dicke weiße Bohnen
- 1/3 Stück Kombu-Alge*
- 500 ml Gemüsefond
- 1 Prise Salz
- Zitronensaft
- 1 Handvoll frischer Salbei
- 1 große Knoblauchzehe
Die Bohnen 12 Stunden, am besten über Nacht, mit einem Stück Kombu-Alge in einer Schüssel mit reichlich Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten und die Bohnen samt Alge für 2-3 Stunden in einem geschlossenem Topf mit frischem Wasser köcheln.
Nach der Garzeit 500 gr Bohnen abnehmen und in der Gemüsebrühe erhitzen. 4 El Bohnen abnehmen und beiseite stellen, die restlichen Bohnen pürieren. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, den Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Salbeiblätter und die Knoblauchscheiben im heißen Öl knusprig frittieren. Die Bohnensuppe in 4 Schälchen füllen und jeweils mit 1 El Bohnen, dem frittierten Knoblauch und Salbei servieren.
* Die Kombu-Alge liefert viele wertvolle Mineralien und macht die Bohnen außerdem weicher und verträglicher.