Mungbohnendhal - 1

Mungbohnendhal

20. Februar 2014

Wir ziehen um – zurück nach Köln – ich freu mich! Sobald ich nur alle Kisten gepackt und den Umzug überstanden habe. Und daher bin ich auch wild entschlossen die Anzahl der Kisten so gut es geht zu reduzieren, z.B. indem ich gnadenlos meinen Kleiderschrank entmiste, seit 2,5 Jahren ungeöffnete Kisten aus dem Keller weiterhin ungeöffnet auf dem Sperrmüll entsorge und konsequent unsere Lebensmittelvorräte auffuttere 🙂 Daher musste heute auch ein ganzes Paket Mungbohnen dran glauben und wurde in einen wunderbar cremigen und aromatischen Dhal verwandelt, der uns in den kommenden Tagen im ärgsten Umzugschaos über Wasser halten wird.

Für einen großen Topf Dhal:

  • 1 Paket Mungbohnen (500g)
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Lauch
  • 2 EL Ghee
  • 2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 2 TL braune Senfsamen
  • 2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Asafötida*
  • 3 Lorbeerblätter
  • 1 kleine getrocknete Chilischote, zerbröselt
  • 400 ml Kokosmilch
  • Sojasoße
  • frischer Koriander

Mungbohnen über Nacht in doppelter Menge Wasser mit einer Kombu-Alge einweichen.

Mungbohnendhal - 2


Einweichwasser am nächsten Tag wegschütten und mit frischem Wasser 1 Stunde kochen. Zwiebeln und Knoblauch fein hacken, Lauch in dünne Ringe schneiden.
In einer Pfanne Ghee erhitzen und Kreuzkümmelsamen und Senfsamen darin anrösten (Achtung: die Senfsamen hüpfen gerne aus der Pfanne!)
Restliche Gewürze unter Rühren dazugeben.
Zwiebel, Knoblauch und Lauch dazu geben und kurz mitanbraten.
Mit Kokosmilch ablöschen und über die Mungbohnen in den Topf gießen. Nicht mehr umrühren und 45 Minuten bei kleiner Flamme köcheln.
Zum Schluss mit Sojasauce abschmecken und mit gehacktem Koriander bestreuen.

* Asafötida (auch “Teufelsdreck” genannt) ist ein eigenwilliges Gewürz, das für den typisch erdigen Geschmack und Geruch vieler indischen Gerichte sorgt. Außerdem macht es Hülsenfrüchte leichter verdaulich, was ein schöner Nebeneffekt ist.