Quinoabrei mit Rhabarbar-Erdbeer-Kompott
19. Mai 2013Endlich gibt es wieder Erdbeeren! Zusammen mit Rhabarbar wird daraus ein herrlich süß-saures Kompott und eine ideale Feuer-Holz-Kombination für den Übergang zum Sommer. Schmeckt natürlich super mit Vanillepudding, klar, aber auch mit diesem cremigen Quinoabrei als Frühstück! Da soll mal einer sagen, Brei sei langweilig 😉
Quinoa ist tatsächlich keine Getreideart, sondern ein Kraut aus der Familie der Amaranthaceae. Damit steht es Spinat oder Rote Beete näher als Reis oder Hirse. Diese Verwandtschaft ist ein klarer Vorteil für Menschen mit Gluten-Unverträglichkeit, denn die können das nussig schmeckende Korn bedenkenlos als Getreideersatz verzehren. Reich an Mineralstoffen versorgt Quinoa den Körper mit sämtlichen essenziellen Aminosäuren, Calcium und Eisen. Außerdem stärkt es unsere Knochen, da die Samen große Mengen an Kupfer und Mangan enthalten. Eine tolle Sache also 🙂
Für 4 Portionen:
- 400 gr Rhabarbar
- 250 gr Erdbeeren
- 100 ml Apfelsaft
- 1 Messerspitze Vanillepulver
- Kuzu
- 1-2 El Agavendicksaft
- 150 gr Quinoa
- 300 ml Sojadrink
- 100 ml Sojacuisine
Für das Kompott den Rhabarbar waschen, schälen und in 1-2 cm dicke Stücke schneiden. Erdbeeren waschen, den grünen Strunk entfernen und vierteln.
Kuzu dickflüssig mit Wasser anrühren.
Apfelsaft mit Vanillepulver in einem Topf zum Kochen bringen, den Rhabarbar dazu geben und ca. 5-7 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen, bis die Stücke leicht zerfallen.
Erdbeeren dazu geben und nochmals aufkochen.
Kuzu in einem dünnen Strahl in das kochende Kompott einrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Mit Agavendicksaft nach Geschmack süßen.
Für den Quinoabrei das Quinoa in einem Topf mit Sojadrink aufkochen. Sojadrink unterrühren und ca. 30 Minuten im halb geöffneten Topf köcheln lassen, bis das Quinoa weich ist.
Den Quinoabrei in Schälchen verteilen und Kompott darauf verteilen.