Interview mit Beata Korioth
18. März 2021Wer Stress sagt, meint Angst
„Ich hab so viel Stress“ ist ein Satz, den wir alle viel zu häufig sagen, oder? Wir haben Stress im Job, Stress im Home-Office, Stress in der Beziehung und Stress mit den Kindern. Der böse Stress macht uns das Leben schwer, lässt uns rennen und flach atmen, unseren Körper verkrampfen und unsere Gedanken rotieren.
Beata Korioth, Yogalehrerin, Atemtherapeutin und Bewusstseinstrainerin, hat dazu eine spannende These. Sie findet: Wer Stress sagt, meint Angst. Und dazu hat sie ein Buch geschrieben, über das ich mit ihr gesprochen habe: „Goodbye Stress – halte die Welt an und atme“.
Im Interview sprechen wir darüber, warum Stress ein Codewort für Angst ist, wann und wie uns Stress auch in unsere Kraft bringen kann und welche Möglichkeiten wir haben, Stress und Angst regelrecht abzuschütteln: denn tatsächlich liefert unser Körper mit jeder Angst- oder Schreckreaktion auch gleichzeitig die Entspannungsantwort. Und das nicht nur bei Trauma, sondern bei jeder Form von Verspannung. Diese Antwort nennt sich neurogenes Zittern. Wie einfach das geht, erklärt Beata im Gespräch (und ich habe weiter unten ein Anleitungsvideo dazu verlinkt). Außerdem sprechen wir über verbundenes Atmen und Beata erzählt, wie Atmen ihr Leben verändert hat.
Hör also unbedingt rein in dieses spannende und schöne Gespräch mit Beata! Und solltest du danach auch Lust haben, mehr von Beata zu erfahren, dann schau auf ihrer Webseite vorbei und folge ihr auf instagram @beatakorioth.
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Das Anleitungsvideo zum neurogenen Zittern findest du hier!
Alles Liebe,
Sabine
Das ist ihr wunderbares Buch, das du bestimmt genauso lieben wirst, wie ich:
Gerne in deinem Lieblingsladen kaufen, damit dieser erhalten bleibt!
Fotocredit: Cornelis Gollhardt