Kichererbseneintopf mit Grünkohl

Tag 9 der #Suppenchallenge

Heute gibt es einen wärmenden Eintopf mit Kichererbsen, die zu meinen Lieblings-Hülsenfrüchten zählen! Isst du sie auch so gerne, wie ich?

Kichererbsen sind nicht nur lecker, sondern stecken auch voller guter Nährstoffe, wie pflanzliches Eiweiß, Eisen und Zink. Aus Sicht der TCM stärken Kichererbsen besonders die Nieren (was sich besonders positiv bei den gestern beschriebenen Symptomen von Yin-Mangel auswirkt) und weil sie thermisch neutral wirken, können wir sie das ganze Jahr über essen, nicht nur im Winter 😋

Dann noch ein Wort zu Sojasauce, die ich, wie du vielleicht schon gemerkt hast, oft in meinen Suppen und Eintöpfen nutze:

Achte bitte auf die Qualität deiner Sojasauce!

Sojasauce ist ein fermentiertes Produkt. Traditionell wird sie nur aus 4 Zutaten hergestellt: Sojabohnen, Weizen, Salz und Wasser und wird Shoyu genannt. Inzwischen gibt es aber auch reine Sojasauce ohne Weizen, Tamari, die somit glutenfrei ist.

Beide Sorten sind reich an Mineralstoffen, Proteinen, Spurenelementen und Vitaminen. Während der Fermentierung entstehen zudem essentielle Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Milchsäure, die eine gesunde Darmflora und die effiziente Aufnahme der Nährstoffe fördert. Deshalb gilt Sojasauce als hochwertiges Nahrungsmittel und ist eine sehr gesunde Salzquelle. Aber auch nur, wenn es sich wirklich um reine Sorten handelt. Denn da Fermentation Zeit kostet und Zeit – wie wir alle wissen –Geld kostet, werden leider auch viele Sojasaucen mit künstlichen Aromen, Farbstoffen und Geschmacksverstärkern produziert, um schneller und günstiger Sojasauce zu erzeugen. Achte also unbedingt auf die Zutaten und kaufe sie am besten im Biohandel.

Und keine Sorge, zwar ist uns Sojasauce meistens aus der asiatischen Küche bekannt, aber tatsächlich lässt sie sich durch ihren würzigen Geschmack für viele Speisen nutzen, ohne dass diese dann automatisch asiatisch schmecken. Probier’s mal aus!

Das Rezept für den Eintopf findest du >>HIER.

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