Steckrüben-Meerrettich-Aufstrich - 1

Steckrüben-Meerrettich-Aufstrich

25. November 2014

Jeden Sonntag gibt es in unserer Familie Brunch. Und so sehr ich auch meinen morgendlichen Porridge liebe, einmal in der Woche freue ich mich auf frische Brötchen! Da bei mir aber kein Käse- oder Wurstaufschnitt aufs Brötchen kommt, bin ich immer wieder auf der Suche nach leckeren Aufstrichen. Natürlich gibt es inzwischen auch eine große Auswahl fertiger Aufstriche im Glas, aber mir macht es Spaß eigene Kreationen auszuprobieren – zumal sich kaum etwas einfacher zubereiten lässt, als Aufstriche.
Passend zur Jahreszeit habe ich gestern einen Steckrüben-Aufstrich ausprobiert, der mit Apfel, Zwiebel und – der Clou – Meerrettich zubereitet wird. Abgesehen von der Kochzeit ist der Aufstrich im Handumdrehen gemacht und schmeckt richtig lecker!
Der Aufstrich hält ca. 1 Woche im Kühlschrank.
Wer noch Steckrübenreste übrig hat, kann sie bis zu ca. 10 Tage im Kühlschrank lagern – danach verliert sie an Geschmack. Lieber also vorher für Suppen, Eintöpfe oder Gemüsepfannen verwenden. Oder, wie wir gestern Abend, in fingerdicken Stücken als Pommes im Ofen gebacken!

P.S.: Die Steckrübe ist nicht nur ein typisches Wintergemüse, sondern auch sehr gesund: Die enthaltenen Senföle wirken entzündungshemmend auf den Magen-Darmtrakt und sie enthält Kalzium, Kalium, Niacin und die Vitamine A, B1, B2 und C.

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  •  1/2 Zwiebel
  • 225 g Steckrüben
  • 1/4 säuerlicher Apfel
  • 1 El Rapskernöl
  • 100 ml Apfelsaft
  • 100 g Soyananda (vegane Frischkäse-Alternative)
  • 1 Tl Meerrettich aus dem Glas
  • 1 Prise Salz
  • Optional: schwarzer Pfeffer

Apfel entkernen. Zwiebel, Steckrüben und Apfel schälen und würfeln.
Im Topf in heißem Öl andünsten.
Apfelsaft zugießen und auf kleiner Stufe mit geschlossenem Deckel ca. 40 Minuten köcheln lassen.
Etwas abkühlen lassen und pürieren. Soyananda zugeben und nochmals pürieren.
Mit Salz abschmecken. Optional mit Pfeffer würzen.